MdEP Rasmus Andresen, BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Flensburg und GRÜNE JUGEND Flensburg kritisieren dänisches Predigtengesetz scharf
15. November 2020
Die dänische Regierung plant ein Gesetz, das religiöse Predigten und Verkündungen in anderen Sprachen als Dänisch verbieten soll. Anderssprachige Predigten und Verkündungen sollen nur mit dänischen Übersetzungen erlaubt werden. Damit will Kopenhagen laut Regierungsmitteilung insbesondere verhindern, dass sich einreisende muslimische Prediger*innen auf Arabisch kritisch gegenüber den demokratischen Werten äußern.
MdEP Rasmus Andresen, der Kreisverband Flensburg von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN sowie die GRÜNE JUGEND Flensburg kritisieren das geplante Predigtengesetz scharf. Insbesondere unsere Nachbar*innen in Nordschleswig verlören dadurch ihr verbrieftes Recht auf deutschsprachige Gottesdienste. In unseren Augen ist das ein Schlag ins Gesicht der deutschsprachigen Minderheit und widerspricht den Bonn-Kopenhagener Erklärungen.
Die Bonn-Kopenhagener Erklärungen von 1955 haben die Rechte der Minderheiten in Süd- und Nordschleswig manifestiert. Die dänische Regierung verkündete in der Erklärung von 1955 bspw.: „Nach dänischem Recht – dem Grundgesetz des Königreichs Dänemark vom 5. Juni 1953 und sonstiger Gesetzgebung – genießt jeder Staatsbürger und somit auch jeder Angehörige der deutschen Minderheit ohne Rücksicht auf die von ihm benutzte Sprache folgende Rechte und Freiheiten…“ (http://www.regione.taa.it/biblioteca/normativa/bilaterali/d-dk.pdf) und nennt anschließend u.a. die Glaubens- und Gewissensfreiheit. Die neue Gesetzesinitiative ist mit diesen Erklärungen in unseren Augen unvereinbar.
Die deutsche Minderheit in Nordschleswig hat bereits geäußert, dass sie die beabsichtigte Neuregelung als massive Einschränkung ihrer Glaubensfreiheit empfindet und deren große Auswirkungen auf das kulturelle und kirchliche Leben in Nordschleswig befürchtet.
Wir unterstützen die Nachbar*innen in den Kommunen Hadersleben, Apenrade, Sonderburg und Tondern, die sich als Teil der deutschen Minderheit sehen, und stehen ganz klar zum Recht auf freie Glaubensausübung. Dieses Recht gilt auch für andere Bevölkerungsgruppen, die der dänischen Sprache nicht mächtig sind.
gruenrasmus
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9/ Politiker wie @RasmusAndresen & @WSchinnenburg wollen jetzt erfahren, wie genau die Verhandlungen abliefen. Inwiefern pushte Deutschland “sein” Unternehmen? Interessant: Mit Sanofi hängt auch ein anderer EU-Partner hinterher - ein französischer. @welt
#Amthor hat Frauen das Selbstbestimmungsrecht über ihre Schwangerschaft abgesprochen, für den Bundestags-Vize der AfD gestimmt und hatte einen mittelschweren Bestechlichkeitsskandal am Hals.
Aber lustig, wie er da in einem Raum mit Bodo Ramelow (!) singt.
#VollgasInDieKrise
Mitglieder der #Bundesregierung verteidigen #NordStream2 häufig, weil die Pipeline angeblich für die Versorgung notwendig sei. Der Nationale Energie- und Klimaplan (#NECP) sagt aber was ganz anderes: Da geht die #Bundesregierung von einem Rückgang des #Erdgas-Verbrauchs aus. 🤞
In Brüssel ist es ein offenes Geheimnis, dass einige Mitgliedsstaaten wie die Bundesrepublik nationale Egoismen dominieren lassen.
Wir brauchen mehr Informationen darüber welche Rolle @jensspahn hinter den Kulissen bei der Impfstoffbeschaffung in Brüssel gespielt hat. #COVID
In 🇪🇺 wird langsamer geimpft. Viele Fragen wirft dabei die Einkaufspolitik der Kommission und der Einfluss der Mitgliedstaaten auf. Vertreter von Grünen @RasmusAndresen & FDP @WSchinnenburg wollen Details der Verhandlungen erfahren #weltamsonntag @welt https://www.welt.de/politik/ausland/article224916721/Impfstoff-Bestellung-Der-Verdacht-dass-Deutschland-ein-Unternehmen-bevorzugt-haben-koennte.html
Knapp 60 von 83 Millionen Menschen in Deutschland nutzen #WhatsApp (!!). Über 30 Mio. #Facebook.
Es schadet unserer Demokratie & Wirtschaftsordnung, wenn wenige Konzerne unsere Kommunikation dominieren.
2021 muss sich das ändern.
#breakupbigtech
Egal ob Laschet , Söder oder Scholz.
Nordstream 2 bleibt klimaschädlich.
#VollgasInDieKrise
https://www.nachrichten.at/politik/aussenpolitik/laschet-verteidigt-nord-stream-2;art391,3342854
Rasmus Andresen
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