Enge Zusammenarbeit zum Schutz der Flensburger Förde
Der Europaabgeordnete Rasmus Andresen und die Flensburger Grünen zeigen sich erfreut, dass in den dänischen Kommunen Sonderborg und Aabenraa Initiativen für ein Verbot der Muschelfischerei gestartet sind. Gemeinsam fordern sie, dass in einem engen grenzüberschreitendem Austausch schnell gemeinsame Maßnahmen zum Schutz der bedrohten Flensburger Förde getroffen werden.
Dazu sagt der Flensburger Europaabgeordnete Rasmus Andresen:
„Ich freue mich über die Initiative aus Sonderborg und Aabenraa. Die Muschelfischerei schadet der gesamten Flensburger Förde erheblich, unabhängig davon, ob sie auf dänischer oder deutscher Seite stattfindet. Gemeinsam mit dem dänischen Umweltministerium sollten die Partner südlich der Grenze von Beginn an eingebunden werden. Nur so lassen sich auch weitere dringend notwendige Maßnahmen für eine gesunde Flensburger Förde schnell umsetzen.“
Die Grüne Flensburger Kreisvorsitzende Marlene Langholz-Kaiser ergänzt:
„Der Erhalt der Muschelbestände in der Förde ist ein erster, wichtiger Schritt, den wir auch als Flensburger Grüne vorangetrieben haben. Für den nachhaltigen Schutz der Förde brauchen wir jetzt ein Forum, dass die unterschiedlichen fachkundigen Akteure in unserer Region zusammenbringt.“
Die Grüne Fraktionsvorsitzende in der Flensburger Ratsversammlung, Katja Claussen, sagt:
„Wie Grüne setzen uns für den konsequenten Ausbau von mehr Naturschutzräumen ein. Flensburg hat bereits im vergangenen Jahr beschlossen, die Muschelfischerei im zur Stadt gehörenden Teil der Förde zu verbieten. Wir werden uns weiter stark dafür einsetzen, dass die deutschen und dänischen Kommunen an der Förde hier an einem Strang ziehen.“