09. Oktober 2024

FSG: Windhorst wird seiner Verantwortung nicht gerecht und sollte gehen

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FSG: Windhorst wird seiner Verantwortung nicht gerecht und sollte gehen – Pressemitteilung
Brüssel, 09. Oktober 2024

Zu den wiederholt verspäteten Lohnzahlungen bei der Flensburger Schiffbau-Gesellschaft (FSG) äußert sich der Flensburger Europaabgeordnete der Grünen, Rasmus Andresen:

„Die Übernahme der FSG durch Lars Windhorst vor mehr als fünf Jahren war mit der Hoffnung auf eine gesicherte Zukunft für das Unternehmen und die Mitarbeiter*innen verbunden. Doch das Gegenteil ist eingetreten. Windhorst steuert die Traditionswerft sehenden Auges in den Ruin.“

Die FSG sei durch Windhorst zum Spielball von Finanzspekulationen geworden, so Andresen weiter. Hoch qualifizierte Arbeitskräfte hätten die Werft bereits verlassen, während die verbliebenen Beschäftigten um ihre Jobs bangen. „Statt die FSG in der neu aufgestellten Schifffahrtsbranche zu positionieren, bleibt sie durch Windhorsts Untätigkeit zurück.“

Andresen betont, dass Windhorst nicht nur eine Verantwortung gegenüber der Werft, sondern auch gegenüber den Zulieferern und der Stadt Flensburg habe. „Er erfüllt diese Verantwortung nicht und sollte daher schnellstmöglich den Weg für eine nachhaltige Zukunft der FSG freimachen.“