PE Flensburger Norden profitiert vom Bildungsbonus
Die Schule Ramsharde und die Comenius-Schule in Flensburg
erhalten ab dem Sommer zusätzliche Mittel aus dem Programm Perspektiv-Schule.
Das hat Bildungsministerin Karin Prien in Kiel bekanntgegeben. Dazu sagt
der grüne Flensburger Landtagsabgeordnete Rasmus Andresen:
„Die Schulen machen eine tolle Arbeit. Für diese
„Schulen am Wind“, die außerordentliche Herausforderungen schultern,
haben wir den Bildungsbonus entwickelt. Er ist wichtig, um Schüler*innen
intensiver zu fördern sowie Lehrkräfte zu unterstützen und positive
Bildungsbiographien zu schaffen, die Unabhängigkeit von der sozialen
Herkunft herstellen. Beispiele aus Hamburg und Berlin zeigen, dass es Schulen
mit besonderen Herausforderungen mit zusätzlichen, zielgerichtet eingesetzten
pädagogischen, zeitlichen und finanziellen Ressourcen gelingt, ihre Kinder
besser auf die Zukunft vorzubereiten.
Die Schule Ramsharde und die Comenius-Schule in Flensburg
gehören zu den ersten 20 Schulen, die schon zum kommenden Schuljahr
Bildungsbonus-Mittel bekommen.
Es war uns Grünen wichtig, ein Jahr früher und mit
deutlich mehr Mitteln als ursprünglich geplant mit der Unterstützung zu
beginnen. Das bedeutet eine spürbare Entlastung durch den Bildungsbonus von
Anfang an. Jetzt können die Schulen Ideen entwickeln, wofür sie das Geld
verwenden wollen. Für die Schulen gibt es dabei große Freiräume. Jede Schule
ist anders und hat andere Bedarfe, ob zusätzliche Lehrer*innenstunden, eine
Entlastung bei der Verwaltung, Künstler*innen, Handwerker*innen oder
Schulsozialarbeit. Wir werden die Mittel in den kommenden beiden Jahren noch
einmal steigern, um weitere Schulen mit dem Bildungsbonus zu unterstützen.“
Die Vorsitzende der Flensburger Grünen Ratsfraktion, Ellen
Kittel-Wegner, ergänzt:
„Die beiden Schulen Ramsharde und Comenius-Schule
bekommen schon zum kommenden Schuljahr Bildungsbonus-Mittel. Beide liegen
mitten im Flensburger Norden – flankiert von den dort ebenfalls wachsenden
Kita-Angeboten und entstehenden Wohnungsbauprojekten unterstützen wir so
positiv den dortigen Sozialraum. Als Grüne in Flensburg werden wir gerade für
den Flensburger Norden auch die verkehrliche Belastung noch einmal konkret
unter die Lupe nehmen, um Einwohner*innen auch in diesem Bereich zu entlasten.“