16. Oktober 2023

Studie: Dauerhafte Übergewinnsteuer in der EU bringt sozialen Ausgleich ohne wirtschaftlichen Schaden

PressemitteilungSonstiges

Studie: Dauerhafte Uebergewinnsteuer in der EU bringt sozialen Ausgleich ohne wirtschaftlichen Schaden

Eine aktuelle Studie der Greenwich University zur Besteuerung von Zufallsgewinnen / Übergewinnen zeigt, dass eine dauerhafte Übergewinnsteuer in der EU nicht nur einen sozialen Ausgleich durch die Umverteilung von Zufallsgewinnen aus Pandemie- und Ukraine-Krisenzeiten fördern würde, sondern auch ohne negativen Einfluss auf die Wirtschaft umgesetzt werden kann. Dieser progressive Ansatz, der erst ab einem bestimmten Prozentsatz greift, kann Milliarden für öffentliche Dienstleistungen generieren und stärkt gleichzeitig unsere demokratischen Werte.

Diese würde zusätzlich, z.B. im Jahr 2022 weitere 126 Milliarden Euro einbringen. Dies entspricht ungefähr 0,8 % des BIP der EU oder etwa 1,6 % der gesamten Staatsausgaben der EU-Mitgliedstaaten.

Zusammenfassend soll die Zufallsgewinnsteuer nicht nur zusätzliche Einnahmen generieren, sondern auch zur Lösung tief verwurzelter sozioökonomischer Probleme beitragen.

Transformation zur Klimaneutralität: Finanzierung von Projekten, die den Übergang zu einer umweltfreundlichen, klimaneutralen Wirtschaft unterstützen.

Bekämpfung sozialer Ungleichheit: Reduzierung sozialer Ungleichheiten durch Investitionen in Gesundheit, Bildung und bezahlbaren Wohnraum, um Chancengleichheit zu fördern.

Stärkung der öffentlichen und sozialen Infrastruktur: Verbesserung öffentlicher Einrichtungen und Dienstleistungen, die allen Bürgern zugutekommen.

Förderung der wirtschaftlichen Stabilität und Sicherheit: Sicherstellung eines stabileren Wirtschaftssystems durch gerechtere Verteilung des Wohlstands und Vermeidung von Marktinstabilitäten.

Das detaillierte Money Matters Briefing kann hier runtergeladen werden. Download PDF-Datei.

Die komplette Studie kann hier runtergeladen werden. Download PDF-Datei.