Offener Brief an Deutsche Bahn zum Eurocity Hamburg-Kopenhagen
23. März 2019
Deutsche Bahn AG
Vorstandsvorsitzender
Dr. Richard Lutz
Offener Brief
Sehr geehrter Herr Dr. Lutz!
Mit einiger Verwunderung haben wir die Berichterstattung und Äußerungen von Vertreterinnen und Vertretern der Deutschen Bahn zur Kenntnis genommen, dass es innerhalb Schleswig-Holsteins aufgrund der Baumaßnahmen im Zuge der Realisierung der festen Fehmarnbelt-Querung zukünftig keinen Haltepunkt der Eurocity-Züge von Hamburg nach Kopenhagen mehr geben wird.
Sollte die Deutsche Bahn an derartigen Überlegungen festhalten, würde dies all diejenigen bestätigen, die seit Jahren davor warnen, dass Schleswig-Holstein durch die geplante Querung zu einem reinen Transitland degradiert wird. Die Auswirkungen für die betroffenen Städte, Pendlerinnen und Pendler und zahlreicher Touristen, die auf ihrer Reise einen Zwischenhalt in unserem Bundesland einplanen, wären verheerend.
Mit einiger Überraschung haben wir zur Kenntnis genommen, dass die DB, nachdem sich Ihr Sprecher am 14.03.2019 in einem Artikel sehr klar und unmissverständlich in dieser Frage verhalten hat und sich dahingehend äußerte, dass die Ausweichstrecke so stark frequentiert sei, dass „ein Halt nicht realisiert werden“ könne, am darauf folgenden Tag, nachdem sich auch SH-Verkehrsminister Buchholz (FDP) und die Flensburger Oberbürgermeisterin, Simone Lange (SPD), unserer Kritik und der Forderung, Abstand von diesen Plänen zu nehmen, angeschlossen haben, seine Aussagen dahingehend entscheidend relativierte, dass diese Frage doch noch nicht entschieden sei und man sich noch im Prozess der Prüfung befinde.
Die derzeitige Verunsicherung nach diesem Kursschwenk ist groß. Vor diesem Hintergrund fordern wir Sie noch einmal mit Nachdruck dazu auf, Ihre diesbezüglichen Planungen noch einmal zu überdenken und im Sinne der betroffenen Städte, Pendlerinnen und Pendler sowie zahlreicher Touristen schnellstmöglich für Klarheit zu sorgen – sowohl was die Frage der Haltestellen als auch die nach der Dauer der Baumaßnahmen angeht.
Wir würden uns sehr freuen, wenn Sie uns über die endgültige Entscheidung in dieser Frage auf dem Laufenden halten würden.
Für einen weiteren Austausch stehen wir selbstverständlich jederzeit zur Verfügung.
gez. Konstantin von Notz
Bundestagsabgeordneter
Bündnis 90/Die Grünen
gez. Rasmus Andresen
Landtagsabgeordneter
Bündnis 90/Die Grünen SH
gez. Steffen Regis
Landesvorsitzender
Bündnis 90/Die Grünen SH
gruenrasmus
Rasmus Andresen 🇪🇺🏳️🌈Follow
24 hours..... #BidenHarrisInauguration
Nach Einsicht in den #CureVac-Vertrag bleiben bei @rasmusandresen @GreensEFA Fragen offen. Um #ImpfBereitschaft zu erhöht & #VerschwörungsTheorien das Handwerk zu legen, sei mehr #Transparenz nötig. Abgeordnete sollen an 📑 Akteneinsicht nicht gehindert werden. @die_gruenen
“Wenn wir die Impfbereitschaft erhöhen & Verschwörungserzählungen das Handwerk legen wollen, müssen alle Informationen auf den Tisch.”
Die 🇪🇺 Kommission & Unternehmen wie Biontech müssen dafür den Weg frei machen.
The plenary debate about the Covid vaccines makes it crystal clear.
We need more transparency and a full disclosure of the 🇪🇺 vaccine contracts. #COVID
Ich wünsche mir im Bundestagswahlkampf weniger Personalpolitik und mehr Inhalte.
Die Bundestagswahl ist keine TV Show & wir haben kein Präsidentschaftsmodell. #ArminLassEs
Not a single euro cent of taxpayers' money 💶 should be spent on fossil fuels ❌ 🦕
This needs to stop now❗️#KickPollutersOut
https://twitter.com/RasmusAndresen/status/1350141689885827073?s=20
The 🇪🇺 commission denies to have given 💶💶 to the fossil fuel lobby 🏭. We know that this isn’t true.
This practice has to stop. #nofossilfuelmoney
Rasmus Andresen
Rasmus Andresen
15 hours ago
“Wenn wir die Impfbereitschaft erhöhen und Verschwörungserzählungen das Handwerk legen wollen, müssen alle Informationen auf den Tisch.”
Die EU-Kommission und Unternehmen wie Biontech müssen dafür den Weg frei machen. ... See MoreSee Less
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Rasmus Andresen
3 days ago
Die Entwicklung der Impfstoffe wurde auch mit öffentlichem Geld gefördert. Die Milliarden dürfen nicht einfach in den Pharmakonzernen verschwinden. Wir brauchen Transparenz über die Vertragsbedingungen mit allen Herstellern. ... See MoreSee Less
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www.faz.net
Einzelne Europaabgeordnete können jetzt den Vertrag der Kommission mit Curevac einsehen. Die anderen Hersteller lehnen das bislang ab. Über den Erkenntnisgewinn der Lektüre gehen die Meinungen ause...Rasmus Andresen
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5 days ago
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Rasmus Andresen
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