PM Neues Krankenhaus ist eine einmalige Chance für Flensburg

8. Dezember 2017

Anlässlich der Diskussion über einen Flensburger Krankenhausneubau haben sich Grüne Fraktionsvertreter mit den Geschäftsführungen der Flensburger Krankenhäuser Diako und St. Franziskus Hospital in einem Gespräch ausgetauscht.
Dazu sagte der grüne Flensburger Landtagsabgeordnete Rasmus Andresen:
„Wir Grüne unterstützen die Pläne für ein neues, modernes Krankenhaus in Flensburg. Flensburg ist neben Kiel und Lübeck der wichtigste Krankenhausstandort in Schleswig-Holstein. Wir wollen im Land die Voraussetzungen schaffen, um die Finanzierung des ambitionierten Projektes zu ermöglichen. Ein Krankenhausneubau ist eine große Chance für Flensburg und ein wichtiger Standortfaktor für unsere Stadt. Gemeinsam mit den Trägern und weiteren Partnern wollen wir Ideen für ein nachhaltiges, zukunftsweisendes und deutschlandweit einmaliges Projekt entwickeln. Unser Gespräch mit den Verantwortlichen in der Diako und dem St. Franziskus Hospital war sehr aufschlussreich. Unser Wunsch ist, dass Flensburg eins der modernsten Krankenhäuser Europas bekommt. Modellprojekte mit dem Hochschulcampus und für einen grenzüberschreitenden Gesundheitsstandort unterstützen wir. So könnten wir auch Bundes- oder Europamittel für den Bau des Krankenhauses bekommen.“
Die gesundheitspolitische Sprecherin der grünen Landtagsfraktion, Marret Bohn, ergänzt:
„Flensburg ist für die Region und auch die Inseln und Halligen ein wichtiger Krankenhausstandort. Wir Grüne denken in der Gesundheitspolitik langfristig. Insbesondere wegen des zunehmenden Fachkräftemangels macht daher ein gemeinsamer Neubau Sinn. Wir haben uns in der Küstenkoalition für den Neubau der Krankenhäuser in Schleswig-Holstein eingesetzt und gehen diesen Weg auch im Jamaika-Bündnis konsequent weiter. Um auch in Zukunft eine gute Versorgung sicherzustellen, braucht Flensburg ein modernes und leistungsfähiges Krankenhaus. Wir wollen diese einmalige Chance nutzen, um gemeinsam mit den beiden Trägern ein zukunftsweisendes Modellprojekt zu ermöglichen.“